Vertikale Städte

Die Installation kombiniert die Arbeiten zweier Schulprojekte zum einen den einwöchigen Workshop im Rahmen der Künstlerischen Werkstätten zum Thema Luft und Liebe. Eine 6. Klasse der Hugo Heimann Grundschule hat eine Vielzahl von sehr experimentellen Mobilé entwickelt und umgesetzt.
Jedes Mobilé hat ein eigenes von den Kindern gewähltes Unterthema. Sie heißen z.B. Luftcircus, Tiereim Weltraum, Pokémonluftwelt oder Fliegende Fahrzeuge.
Es mischen sich Figuratives und Abstraktes, Schwerkraft und Schwerelosigkeit.
Zum anderen sind Werke der  Kunst AG der 9ten Klassen der Sankt Marien Schule zu sehen. Vor dem Lockdown sind erste Modelle von Häusern einer vertikalen Stadt entstanden.

In den letzten Wochen änderte sich der Schwerpunkt da direkt  für und an der Installation gearbeitet werden konnte.
Ursprünglich sollte das Modell einer Stadt entstehen die in die Vertikale wächst, um ein Leben hoch oben in der Luft zu ermöglichen. Der Platz am Boden für Häuser wird immer knapper, also wächst diese Stadt nach oben in schwindelerregende Höhen.
Im Prozess sind neue Ideen und direkte Bezüge zur Installation entstanden. Diese sind überall in der Arbeit zu finden.
Die Arbeiten der Schüler*innen verweben sich zu einem Gesamtwerk.